Sophia Jane Myles ist eine britische Schauspielerin, die sich durch herausragende Leistungen in mehreren Filmen und TV-Serien einen Namen gemacht hat. Zu ihren bekanntesten Filmrollen gehören Erika in "Underworld", Kate in "Hallam Foe" und Isolde in dem Periodendrama "Tristan & Isolde". Während sie auch auf der Bühne eine beeindruckende Präsenz hat, hat sie sich in den Augen der "Doctor Who" -Fans verewigt. Für "Whovians" wird sie immer Madame de Pompadour aus der legendären "The Girl in the Fireplace" -Episode der Science-Fiction-Show sein. Die Darstellung verschiedener Charaktere hat sie sicherlich zu einer der beliebtesten Schauspielerinnen ihrer Generation gemacht. Sie hat sich aber auch eine Nische im Fantasy-Fiction-Genre geschaffen, mit herausragenden Leistungen im Film "Transformers: Age of Extinction" und in der TV-Serie "A Discovery of Witches". Die Schauspielerin ist auch hoch qualifiziert im Reiten, Skaten, Skifahren und Schwimmen.Die Tatsache, dass sie mindestens drei Sprachen sprechen kann, darunter Deutsch und Französisch, trägt nur zu diesem Talent bei, das Sophia Myles heißt.
Aufstieg zum Ruhm
Sophia Myles begann ihre professionelle Schauspielkarriere nach einem Treffen mit dem Oscar-Preisträger Julian Fellowes. Mit 16 Jahren trat sie in einer Schulproduktion von „Teachers“ auf der Bühne auf. Fellowes, der im Publikum saß, war von der Leistung des Teenagers begeistert. Er besetzte sie sofort als Lady Jane Gray in der BBC-Miniserie-Adaption von "The Prince and the Pauper" (1996). Myles war das nächste Mal in einer Folge von „Big Women“ (1998) zu sehen. In der Zwischenzeit ging sie zurück zur Schule, um ihr Abitur zu machen. Aber sie war schon in die Schauspielerei verliebt und beschloss, sie ganztägig aufzunehmen. Offensichtlich traf sie die richtige Entscheidung. Sie gab bald ihr Filmdebüt und spielte 1999 die Rolle von Susan Price in der Verfilmung des Austen-Klassikers „Mansfield Park“.
Später machte sich Myles einen Namen, indem sie in TV-Adaptionen klassischer Romane sehr unterschiedliche Charaktere porträtierte. Ihre Auftritte in der TV-Serie "Oliver Twist" (1999) und im Fernsehfilm "Das Leben und die Abenteuer von Nicholas Nickleby" (2001) wurden von der Kritik gefeiert. In den nächsten Jahren lieferte sie intensive Auftritte in den Shows "Heartbeat" (2001) und "Foyle's War" (2002). Sie spielte auch die Hauptrolle von Johnny Depps Frau Victoria in dem Horrorfilm "From Hell" (2001). Sie sollte jedoch bald feststellen, dass Talente in der Unterhaltungsbranche nicht immer einen stetigen Arbeitsfluss garantieren. Sie kämpfte über ein Jahr lang darum, Arbeit zu finden, nachdem ein großer Film, in dem sie die Hauptrolle spielte, abgesagt worden war. Myles suchte jedoch nach Erfolg in Hollywood. Ihre Leistung als Erika im Action-Horrorfilm "Underworld" (2003) katapultierte sie zu internationalem Ruhm. Später wiederholte sie diese Rolle für eine Flashback-Szene in der Fortsetzung des Films "Underworld Evolution" (2006).
Mit „Thunderbirds“, einem Film, der auch die Elemente Action und Abenteuer enthielt, gelang Miles 2004 mühelos der Übergang vom Horror zur Science-Fiction. Mit ihrem Charisma und ihrer Schönheit gab sie der Hauptfigur von Lady Penelope Creighton-Ward im Film eine neue Dimension. 2005 kehrte sie mit der Miniserie „Colditz“ ins Fernsehen zurück, die sich als kritischer Hit erwies. Das Jahr 2006 war der Wendepunkt ihrer Karriere. Sie spielte in einer ihrer wohl erfolgreichsten Rollen. Myles porträtierte Isolde in dem historischen tragischen Drama-Film "Tristan & Isolde". Die Rolle brachte ihr trotz der düsteren Leistung des Films Lob ein. Dann kam ihre Darstellung von Madame de Pompadour in einer Folge der Kultklassiker-Show "Doctor Who" aus dem Jahr 2006.
Myles setzte ihren erfolgreichen Weg mit ihrer preisgekrönten Leistung als Kate Breck im Film "Hallam Foe" fort. Die Rolle brachte ihr einen BAFTA Scotland Award als beste Schauspielerin und eine Nominierung in derselben Kategorie bei den British Independent Film Awards 2007 ein. Sie kehrte mit wiederkehrenden Rollen in "Moonlight" (2007 - 2008) und "MI - 5" ( 2010). Nachdem Myles 2008 an der Abendkasse „Outlander“ gearbeitet hatte, war sie 2014 im Blockbuster-Film „Transformers: Age of Extinction“ zu sehen. Im selben Jahr trat sie auch in der TV-Serie „Our Zoo“ auf. Anschließend machte sie wegen der Geburt ihres Sohnes eine Pause. Trotz der Bedenken der Industrie hat sie kürzlich ein erfolgreiches Comeback mit der wiederkehrenden Rolle von Rebecca Bishop in der beliebten Serie "A Discovery of Witches" (2018 - heute) hingelegt.
Sophia Myles wurde am 18. März 1980 in London, UK, geboren. Ihr Vater Peter R. Myles ist ein pensionierter Pfarrer in Isleworth. Der Name ihrer Mutter ist Jane Myles und ihr Bruder heißt Oliver Myles. Sie studierte an der Fox Primary School, bevor sie die Green School for Girls besuchte. Sophia absolvierte das Richmond College und verfolgte gleichzeitig eine Karriere als Schauspielerin. Sie datierte irgendwann zwischen 2005 und 2007 mit den Schauspielern Charles Dance und David Tennant. Am 27. September 2014 brachte Myles ihren Sohn Luke Myles zur Welt. Am 29. Mai 2018 enthüllte sie schließlich das Gesicht ihres Partners auf Twitter durch ein Bild mit dem Titel "Mein bester Freund, meine einzig wahre Liebe und der Vater unseres schönen Sohnes". Sie hat den Namen ihres Partners den Medien noch nicht bekannt gegeben.
Kurzinformation
Geburtstag 18. März 1980
Staatsangehörigkeit Britisch
Berühmt: Schauspielerinnen Britische Frauen
Sonnenzeichen: Fische
Auch bekannt als: Sophia Jane Myles
Geboren in: London
Berühmt als Schauspielerin
Familie: Vater: Peter Myles Mutter: Jane Myles Partner: David Tennant (2005–2007) Stadt: London, England